Nach einer ruhigen Nacht am Zuckerrohrfeld, frühstücken wir. Plötzlich klopft es an der Tür. Wir öffnen. Ein Mitarbeiter der Zuckerrohrfarm. Er spricht gut Englisch und meint, dass das hier Farmgelände ist und man darf hier nicht parken. Ok, sorry. Wir entschuldigen uns, sagen ihm dass wir in 5 Minuten weg sind und labern ihn voll wie toll und schön doch Tansania ist. Er lächelt, findet das gut und trabt wieder ab.
Wir machen uns auf den Weg Richtung Grenze. Im Grenzort herrscht das übliche Chaos, jede Menge LKW’s, am Straßenrand Verkaufsstände und man fährt dort, wo Platz ist.
Wir vertanken unser restliches Bargeld, so dass der Tank ziemlich voll ist. Denn in Uganda ist der Diesel mit umgerechnet einem Euro pro Liter recht teuer! Ihr träumt wahrscheinlich von solchen Preisen. ;-)
Kurz hinter der Tankstelle fängt schon die LKW Schlange für die Grenze an. Wir umfahren die LKW’s und schlängeln uns durch die Straßenverkaufsstände, bis wir am Grenztor ankommen.
Wir werden gefragt ob wir einen PCR Test haben. Wir haben keinen, sagen aber dass wir doppelt geimpft sind. Das zieht nicht und wir sollen einen Test machen. Okay kein Problem, Dank Unterstützung von USAid gibt es eine Testmöglichkeit und wir bekommen nach exakt einer Stunde die Ergebnisse. Wir sind negativ und bekommen schriftlich die Ergebnisse für die Einreise.
Während der Wartezeit lässt Hanjo das Carnet stempeln. Einmal ausstempeln aus Tansania und einstempeln nach Uganda. Der ugandische Kollege weiß nicht so recht Bescheid und Hanjo erklärt dem Beamten was er zu tun hat.
Mit der Bestätigung des E-Visas, den Pässen und der Testergebnisse geht es zur Immigration. Die Ausreise aus Tansania dauert kurz, da der Beamte sehr genau oder ahnungslos ist. Man weiß es nicht so genau. Naja egal, nach 10 Minuten Pass durchblättern, haut er seinen Ausreisestempel in Hanjo‘s Pass. Das gleiche folgt dann nochmal bei Linda. Ab geht es zur Einreise nach Uganda, wir geben die Pässe ab und die Bestätigung für das Visum.
Für den Covid Test interessiert sich niemand, na klasse! Wieder Geld rausgeschmissen, hätten wir uns den Test auch sparen können, denken wir uns.
Es dauert eine ganze Weile, denn die Visa Aufkleber für die Pässe sind eingeschlossen. Die Beamtin hat keinen Schlüssel und derjenige der einen Schlüssel hat, ist nicht da. Hanjo fragt ob sonst noch etwas erledigt werden muss, Straßengebühr oder ähnliches. Ein Beamter schaut nochmal ins Carnet ob alles gestempelt ist und sagt wir müssen nichts weiter machen.
Nach einer halben Stunde Wartezeit, ist der Kollege da, der einen Schlüssel hat. Der Kollege stellt die Visa aus, noch schnell Fingerabdrücke scannen und dann sind wir fertig. Für unser Auto interessiert sich niemand, so steigen wir ein und rollen zum Tor. Am Tor ist ein Polizist mit ernster Mimik und dickem Gewehr, wir zeigen ihm das Carnet, daraufhin können wir das Tor passieren und wir sind in Uganda.
In Uganda nimmt die Anzahl der Mopeds (Boda Boda) stark zu, dadurch wird der Verkehr nicht unbedingt sicherer und organisierter. Die Menschen sind nett und freundlich.
Am Nachmittag erreichen wir Masaka, eine größere Stadt im südlichen Uganda. Dort steuern wir die Villa Katwe an. Ein B&B wo man auch campen kann. Es ist eine tolle Atmosphäre, es lädt zum Verweilen und Relaxen ein. In der Nähe gibt es ein nettes Lokal das Plot99, dort gibt es leckeres Essen, welches wir genießen. Es ist der erste Restaurant Besuch seit einem Monat. Und wir fühlen uns wie im siebten Himmel nach vier Wochen Nudeln, Reis und Grießbrei. Morgens gibt es bei der Villa Katwe ein tolles Frühstück bei herrlichem Sonnenschein, es ist fast wie im Paradies.
Nach drei Tagen fahren wir weiter Richtung Kampala. Dabei überqueren wir den Equator zum ersten Mal. Bis wir Afrika verlassen kommen noch drei weitere Male hinzu.
Desto näher man Kampala kommt umso größer ist das Verkehrschaos. Deshalb biegen wir ab und fahren weiter über Nebenstraßen, die teils sehr holperig sind. Auf den Hauptstraßen heißt es, hupen, mutig sein und dabei die Nerven behalten. Hanjo schlägt sich sehr gut und ist ja mittlerweile recht geübt darin. Wir steuern eine Mall an, wo wir uns mit Lebensmitteln eindecken. Es gibt tatsächlich wieder einen sehr gut sortieren Supermarkt! Nach dem Einkauf gönnen wir uns ein tolles Essen in einem Restaurant der Mall.
Nun müssen wir einen Stellplatz finden. Dies gestaltet sich schwierig, da durch die Pandemie die meisten Gasthäuser dicht gemacht haben. Wir finden eins, welches zwar geschlossen ist und ziemlich herunter gekommen, aber wir können dort übernachten.
Am nächsten Morgen fahren wir nach Entebbe zum nächsten Campingplatz. Ein tolles B&B, wieder mit super Frühstück, in welchem wir auf unseren Freund Kilian warten. Wir verbringen hier zwei Nächte und sammeln dann Kilian mit seinem Mietwagen ein.
Linda fährt erstmal mit Kilian um ihm beim Einfinden in das Fahren eines Rechtslenkers und den Linksverkehr sowie den ugandischen Verkehr behilflich zu sein. Gemeinsam verlassen wir Kampala in nord-westlicher Richtung. Durch Kampala zu fahren ist für unseren Freund die erste Feuertaufe im ugandischen Verkehr. Die Boda Boda’s (Motorräder) quetschen sich in die kleinsten Lücken, kommen von allen Seiten und tauchen manchmal aus dem Nichts auf. Die Kunst besteht darin, als Autofahrer, die flinken Motorradfahrer gar nicht zu beachten. Denn sie fließen mit dem Auto und LKW Verkehr, machen Platz wo es nötig ist und nutzen Lücken wo welche entstehen. Gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert. Auch wenn Staus trotzdem permanent vorhanden sind. Meist aber verursacht durch die kleinen Busse (ähnlich VW Bus) die ständig anhalten, los fahren, abbiegen und für Bumps (Bremsschwelle) bremsen.
Erster Halt sollen die Murchison Falls in einem Nationalpark sein. Mit einem Zwischenstopp auf einem nicht nennenswerten „Campingplatz“ kommen wir am zweiten Tag der gemeinsamen Reise am Tor des Nationalparks an.
40$ pro Person Eintritt, der Mietwagen soll 50$ Eintritt kosten und der Lux (weil er ein ausländisches Kennzeichen hat) 150$. Für einen Tag um einen Wasserfall anzuschauen?!
Wir lassen das sein und übernachten auf einem Platz vor dem Nationalpark und backen abends lecker Pizza im Dutch Oven. Während die Pizza brutzelt erzählen wir Kilian was wir schon alles erlebt haben und klären ihn ein bisschen über die afrikanischen Gegeben- und Gepflogenheiten auf.
Am nächsten Morgen fahren wir nach Hoima. Ein riesen Trubel in welchem wir einen tollen Markt finden. Wir schlendern zwischen Obst, Gemüse und ekelhaft stinkendem Fleisch entlang. Für die nächsten Tage kaufen wir Erbsen, Bohnen, Kartoffeln, Karotten und einiges andere. Nachdem alles in den Lux geladen ist fahren wir noch ein Stück weiter und kochen am Abend Nudelauflauf mit Karotten und Erbsen im Omnia.
Der nächste Tag ist wieder ein Fahrtag aber durch wunderschöne Landschaft. Uganda ist so grün, hügelig und die Menschen freundlich. Wir sehen Teeplantagen und ein bisschen Kaffee. Oft halten wir an und machen Bilder, bestaunen das Pflücken von Tee und unterhalten uns das ein oder andere Mal mit Einheimischen.
Kilian ist von allem ziemlich überwältigt. Streunende Hunde, Hühner und Schweine die auf Motorrädern transportiert werden, Autos welche in flache Flüsse gefahren und dann dort gewaschen werden und so weiter. Für uns ist das alles mittlerweile ziemlich normal geworden. Aber wenn man aus Deutschland direkt in ein solches Drittweltland „katapultiert“ wird muss es schon extrem sein mit all diesen Eindrücken klar zu kommen. Wir erklären und helfen Kilian viel und er kommt mit jedem Tag mehr besser klar.
Wir kommen auf einem Platz direkt an der Straße an. Zur Straße hin steht ein Restaurant mit Rezeption, die Campingwiese liegt hinter dem Haus. Uns wird gesagt, dass wir auf die Wiese fahren können und uns einen Platz aussuchen sollen.
Wir fahren vor, Kilian mit dem Mietwagen hinter uns. Nur 10m nachdem der Lux auf die Wiese gefahren ist versinkt das linke Hinterrad plötzlich und auch die restlichen drei Räder verschwinden ein Stück. Kilian hat mit seinem Wagen glücklicher Weise Abstand gehalten sodass er nicht feststeckt.
Wir begutachten die Lage und überlegen was zu tun ist. Der Mitarbeiter des Campingplatzes entschuldigt sich mehrmals, holt eine Schaufel und ein paar Steine. Ansonsten steht er aber auch nur ratlos umher. Am Ende sind es vier Locals die uns beim Bergen zusehen. Schnell sind Sandbleche, Wagenheber, Schaufeln usw. ausgepackt und es geht los. Wir brauchen ein paar Anläufe und entscheiden letzten Endes mit dem Mietwagen zu ziehen. Nach etwas mehr als einer Stunde ist der Lux wieder frei und wir suchen uns einen festen Platz in der Nähe des Restaurants NICHT mehr auf der Campingwiese.
Am nächsten Tag fahren wir nach Fort Portal. Auf dem Weg ist die Landschaft wieder traumhaft.
In Fort Portal finden wir einen super Campingplatz mit heißer Dusche und lassen uns am Abend mit Localfood (Einheimisches Essen) bekochen. Nach einer ruhigen Nacht, dank des sehr vertrauenswürdigen Securityguards, fahren wir zum Kalinzu Forrest Reserve.
Wir wollen unbedingt ein Schimpansen Tracking machen. Dieses Waldschutzgebiet gehört nicht zu einem Nationalpark und so müssen wir keinen Eintritt zahlen. Die Gebühr für die Wanderung beträgt 40$ pro Person und ist wohl die günstigste Gelegenheit in ganz Uganda (normalerweise in den Nationalparks 40$ Eintritt plus 50 bis 200$ für das Tracking). Über das Tracking von Gorillas brauchen wir erst gar nicht nachdenken, denn dazu liegen die Preise saisonabhängig zwischen 700 und 1500$ pro Person plus Parkeintritt und evtl. Übernachtungskosten im Park. Und da denkt nochmal einer Afrika sei günstig…
Auf dem Platz des Forrest Reserves, treffen wir ein Paar aus Großbritannien welches mit Fahrrädern unterwegs ist. Am Lagerfeuer tauschen wir unsere Reiseroutenpläne und vieles mehr aus. Auch sie werden morgen mit uns durch den Dschungel wandern.
Am nächsten Morgen sind wir um kurz vor sechs auf den Beinen und frühstücken zu dritt in der Wohnkabine. Um 7.30 gehen wir mit fünf Personen und einer Rangerin los. Der Dschungel/Regenwald ist beeindruckend. Riesige Bäume und alle möglichen Pflanzen welche wir noch nie zuvor gesehen haben.
Als erstes sehen wir Rotschwanzaffen und verschiedene Vögel. Die Rangerin muss immer wieder auf uns warten, da wir eine Menge Fotos schießen oder stehen bleiben um irgendetwas zu bestaunen. Nach ca. einer Stunde Wanderung telefoniert unsere Führerin zum ersten Mal. Mit wem telefoniert sie? Oder noch interessanter, warum hat man hier mitten im Dschungel Empfang während wir in unserem Haus in Deutschland nicht mal Handyempfang haben?? o.O
Wir fragen nach, sie telefoniert mit einem ‚Tracker‘ einer Person die heute Morgen um vier Uhr schon losgegangen ist um zu schauen wo die Schimpansen sind. Also werden wir wohl auch sicher welche sehen, denn der Tracker hat sie schon gehört und ist nicht mehr weit von ihnen entfernt. Unsere Gruppe ändert nach dem Telefonat die Richtung.
Weitere zwei Stunden laufen wir, die Rangerin telefoniert immer wieder und schlägt den Weg ab und an mit ihrer Machete frei. Noch dazu muss sie ständig Fragen zu Tieren und Pflanzen welche uns begegnen beantworten.
Plötzlich steht an einer Kreuzung eine Frau mit orangenem Bauhelm auf dem Kopf. Eine der Trackerinnen. Wir folgen ihr.
Und da raschelt es oben in den Bäumen. Mehrere große und ein kleiner Schimpanse schlafen, futtern und lausen sich in den Baumwipfeln. Wir bleiben stehen, staunen und löchern die Ragerin weiter mit Fragen. Jetzt über die Schimpansen. Geduldig beantwortet sie alle unsere Fragen sehr genau und mit viel Fachwissen. Wir machen Fotos uns beobachten die Tiere ganz genau.
Plötzlich kommt Bewegung in die Gruppe. Die Affen kommen von den Bäumen und laufen auf dem Boden los. Schimpansen fressen, schlafen und lausen sich in den Baumwipfeln. Bewegen sie sich fort tun sie dies jedoch am Boden.
Ein weiterer Tracker mit Bauhelm zeigt uns ihm zu folgen. Querfeldein schlägt er mit der Machete den Weg frei und wir folgen der Gruppe. Schimpansen sind schnell am Boden, wir haben Mühe hinterher zu kommen.
Sie stoppen und klettern wieder die Bäume hoch und beginnen ohrenbetäubend zu schreien. Wir denken, dass sie wegen uns aufgeregt sind, die Rangerin jedoch beruhigt uns, die Schimpansen freuen sich nur, weil sie Futter gefunden haben.
Die Gruppe welche wir besuchen besteht aus 52 Tieren. Wenn sie auf Nahrungssuche sind teilt sich die Gruppe in drei bis vier kleinere. Findet eine der Gruppen dann Futter schreien sie ganz laut um die anderen herbei zu rufen. Und so kommen aus verschiedenen Richtungen plötzlich Affen auf dem Boden angelaufen und verschwinden in die Bäume als sie bei uns angekommen sind.
Wir beobachten das Spektakel und lernen, warum ein Bauhelm nicht die schlechteste Kopfbedeckung ist. Die Affen reißen teilweise ganze Äste ab oder spucken Früchte welche nicht mehr genießbar sind aus. Steht man also direkt unter ihnen und passt nicht auf kann man durchaus von etwas herabfallendem getroffen werden.
Eine ganze Weile sind alle am Futtern, dann merkt man, dass Ruhe einkehrt einige beginnen sich zu lausen andere legen sich auf Äste und dösen. Nur zwei kleine Wirbelwinde turnen ununterbrochen durch die Baumkronen. Am Ende haben wir noch Glück und beide posieren für uns für ein schönes Foto.
Auf dem Rückweg durchqueren wir wieder den Urwald und laufen durch eine Teeplantage.
Sehr zufrieden kommen wir nach ca. 6 Stunden zu den Autos zurück, essen schnell eine China-Nudelsuppe und düsen los nach Masaka.
Auf dem Weg haben wir Glück und Kilian kann noch wilde Paviane und Elefanten sehen.
Selbstverständlich quartieren wir uns in Masaka wieder in der Villa Katwe ein. Wir haben noch drei Tage bis Kilian wieder am Flughafen sein muss. Da wir bisher jeden Tag gefahren sind entscheiden wir drei Nächte in Masaka zu bleiben und die Annehmlichkeiten der Unterkunft zu genießen.
Kilian liest viel, wir organisieren unsere Verschiffung von Mombasa in den Oman nach Salalah und buchen Flüge und Unterkünfte. Wir gehen lecker Essen und lassen den Lux waschen.
Nach drei Nächten fahren wir nach Entebbe um Kilian zum Flughafen zu bringen, denn er muss ja pünktlich für Weihnachten zuhause sein. Auf dem Weg nach Entebbe nehmen wir eine kleine Fähre über ein Stück des Victoriasees. Ein Abenteuer. Fahrräder, Fußgänger, kleine LKWs, Motorräder und PKWs alles durcheinander drängt auf das kleine Boot. Ein Sicherheitsmann schafft es ein bisschen für Ordnung zu sorgen. Alle Vehikel sind stramm beladen, mit Sand, prallgefüllten Säcken, Hühnern (lebend natürlich, denn geschlachtete kann man ja nicht kühlen und transportieren), Mais und allem Möglichen. Nach 20 Minuten erreichen wir das andere Ufer. Es ist noch voller und unübersichtlicher als am Abfahrtspunkt. Ein kleiner, aber massiver Zaun aus Metall steht sehr dicht am Fähranleger. Hanjo rangiert und bleibt mit der Stoßstange am Zaun hängen. Naja nun hat der Lux damit ein Andenken an Uganda.
Am Flughafen ziehen wir ein Parkticket, setzen Kilian ab und wollen wieder rausfahren. Der Automat zum Bezahlen des Tickets ist außerbetrieb. Also fahren wir zur Schranke vor. Diese sagt aber, dass wir zahlen sollen. Linda fragt einen Mitarbeiter. Dieser hat offensichtlich Null Bock, läuft dann aber mit Hanjo quer über das Flughafengelände zu einem anderen Automaten. Akzeptiert werden nur Uganda Schilling…an einem International Airport. Wir haben keine Schilling mehr, da wir Uganda morgen verlassen wollen. Also tauscht Hanjo nochmal einen US Dollar, zahlt dann die Parkgebühr von 0,50€ und ist nach über einer Stunde zurück am Auto. That’s Africa.
Die letzte Nacht in Uganda verbringen wir in Jinja mit einem tollen Blick über die Quelle des weißen Nils. Ab jetzt müssen wir uns ein bisschen beeilen, denn der Lux kommt am 30. Dezember in Mombasa in den Container. Also auf nach Kenia und frohe Weihnachten!
PS: Heimlich hat sich Uganda auf unserer Top-Länder-Liste auf Platz eins geschlichen, gefolgt von Namibia. Mehr dazu vielleicht demnächst mal =)